2020 unterstützt der Verein das Projekt Futureland von Lola Arias. Diese Koproduktion der Ruhrtriennale mit dem Maxim Gorki Theater in Berlin ist ein Science-Fiction-Dokumentartheaterstück mit geflüchteten Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren, die alleine aus Afghanistan, Syrien, Somalia, Guinea, Bangladesch nach Deutschland gekommen sind. Im Vordergrund des Projekts stehen dabei nicht deren Fluchtgeschichten und die einzelnen Schicksale, sondern der Aufnahmeprozess: Auf welche Welt treffen die Kinder und Jugendlichen, wenn sie nach Deutschland kommen? Die Produktion reflektiert sowohl die individuellen Hoffnungen und Erwartungen der Jugendlichen als auch ihre Verunsicherung angesichts der gesellschaftlichen Anforderungen.